Wirkungsweise Trionic - Wundheilung
Wirkungsweise Trionic - Blutstillung
Wundbehandlung bei Spalthaut-transplantation (Versorgung Entnahme- und Empfangsstelle)
Allgemeine Therapieziele
Die S3 Leitlinie (1) der DGfW benennt die folgenden, wesentlichen Therapieziele:
Wundbeurteilung
Zur Einleitung der geeigneten therapeutischen Maßnahmen ist eine umfassende Beurteilung der Wunde und allgemeiner Patientenkriterien wichtig. Nach Danzer (2)
sollten dabei die folgenden Aspekte genau analysiert werden:
Lokale Wundtherapie
Wundtherapie mit Alginaten (2), (3)
Alginate (TRIONIC) eignen sich gut für mäßig bis stark exsudierende, infizierte und nicht-infizierte Wunden sowie zum Auffüllen von unterminierten, tiefen und
zerklüfteten Wunden.
Alginate sind als Kompressen und Wundtamponaden erhältlich. Bei Kontakt mit Wundexsudat kommt es zu einem Ionenaustauch. Kalziumionen werden abgegeben, Natriumionen
aufgenommen. Die Alginat-Faser wandelt sich in ein strukturiertes Gel um. Dieses Gel besitzt eine hohe Saugkapazität und schließt Wundexsudat, Zelltrümmer und auch Bakterien ein.
Ca, Mn und Zn zur Beschleunigung von Wundheilungsprozessen
Trionic® aktiviert Zellen durch Bereitstellen von Mangan, Zink und Kalzium auf Zell-Ebene. Diese wichtigen Enzym-Co-Faktoren werden kontrolliert über einen
Ionenaustausch freigesetzt und migrieren in die an der Geweberegeneration beteiligten Zellen und sorgen für folgende Effekte:
Erhöhung der Fibroblasten-Dichte um 50%*. Erhöhung der Kollagen-Produktion (Typ III) um 400%*. Erhöhung der Kollagen-Produktion (Typ I) um 300%*. (Data on
File)
Zink stimuliert die Kollagensynthese, aktiviert Fibroblasten und Keratinozyten-Teilung.
Mangan wirkt auf Prolin im Rahmen der Kollagen-Reifung und limitiert Entzündungen
Mangan und Zink wirken auf die Superoxiddismutase (SOD) ein, ein Enzym, das die Zellen gegen freie Radikale schützt.
Allgemeine Kriterien zur Auswahl von Wundauflagen und topischen Anwendungen (1)
Die 4M Medical Lösung:
Trionic Bioaktives Medizinprodukt zur Wundtherapie und Haemostase.
Literatur
(1) Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V.(2012) Lokaltherapie chronischer Wunden bei Patienten mit den Risiken periphere arterielle
Verschlusskrankheit, Diabetes mellitus, chronische venöse Insuffizienz - S3-Leitlinie - Registrierungsnummer: 091-001. Quelle: Awmf.org Portal
(2) Danzer (2014) Chronische Wunden – Beurteilung und Behandlung, 4. Auflage, Kohlhammer
(3) K. Protz, J.H. Timm (2014) Moderne Wundversorgung, 7. Auflage, Urban & Fischer / Elsevier